Schauen Sie sich um!
Autor: Schubart-Gymnasium Aalen | Partnerschule für Europa
Workshop beim Grammy-Gewinner
Erst kürzlich hat die phänomenale SWR Big Band einen der begehrten Grammys gewonnen – und nur wenig später sind unsere jungen Jazzer zu Gast im U-Musik-Studio des Stuttgarter SWR-Funkhauses beim Workshop mit den Profis. SWR-Leadtrompeter Nemanja Jovanovic plaudert aus dem Nähkästchen und gibt wertvolle Tipps zum Musizieren. Von der Zungenstellung bis zum rechtzeitigen Ansetzen der Instrumente, von der Artikulation bis zur Swingphrasierung, von dekorativen Musikerinnen, die ihn an Fuck you Goethe erinnern, und sich die Ohren zuhaltendem Publikum im Zirkus Krone ist alles dabei. Allen macht es Spaß und die SGler werden immer besser. Die drei Soundingenieure nebenan schneiden die Probe mit, so dass das erprobte Repertoire angehört werden kann und durch die dadurch ausgelösten Aha-Erlebnisse noch konzentrierter gearbeitet wird. Birdland, The Preacher, das Antikriegslied der Europäer sowie Gonna Fly Now stehen auf dem Programm der neu formierten Band. Die Stimmung ist gut und steigert sich noch als die Grammy-Gewinner am Ende des Studio-Workshops voll des Lobes für unsere Groove-Connection sind. Ein klitzekleines Grammyle geht damit auch an die SG Big Band.
Hör rein in die Big Band CD!
Als beste Big Band im Ländle gewinnt die SG Big Band den Kompositionswettbewerb der Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ 2019
Aus der Bekanntgabe: Bereits zum siebten Mal wurde anlässlich einer Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ (20. Bundesbegegnung vom 23.-26. Mai 2019 in Saarbrücken, Saarlouis und Neunkirchen) ein Kompositionswettbewerb ausgeschrieben […]. Ziel des Wettbewerbs ist, den Mut zum Ausdruck eigener musikalisch-künstlerischer Ideen und zu Innovation bei SchülerInnen zu stärken […]. Die Preise des Kompositionswettbewerbs 2019 gehen an folgende Ensembles:
- iBand Saar […]: 1.500 €
- SG Big Band des Schubart-Gymnasiums Aalen (Baden-Württemberg): 1.500 €
Würdigung der Jury: „Die Big Band des Schubart-Gymnasiums Aalen erhält für die Komposition „Blusy Beard Band“ einen Preis in Höhe von 1500 €. Die Musikerinnen und Musiker zeichnen sich durch ihr präzises und mitreißendes Zusammenspiel aus, das eingesendete Werk beeindruckte die Jury vor allem durch den kraftvoll improvisierten Mittelteil. Insgesamt zeugt der eingesendete Beitrag von hoher Professionalität und ausgeprägter Spielfreude“. | Bundesverband Musikunterricht e.V., Bundesgeschäftsstelle
Schmetterlingsraupen für das Atrium
Um unserem Wohlfühlgarten im Atrium noch etwas Leben einzuhauchen, haben wir uns entschieden, dort noch Schmetterlinge auszusetzen. Mit der Unterstützung von Frau Esber-Trost und Frau Mielenz fiel unsere Wahl auf zwei Zuchtsets mit je 10 Distelfalter-Raupen.
Bei der Ankunft waren die Raupen klein und dünn und nahezu bewegungslos. Wir waren kurz besorgt, ob sie den Transport gut überstanden hatten, konnten uns dann aber durch Recherche informieren, dass dies ein gutes Zeichen ist und die Raupen kurz vor der Verpuppung stehen.
Dank der guten Licht- und Temperaturverhältnisse in unserem Bio-Praktikum nimmt die Entwicklung der Raupen nun einen rasanten Verlauf. Innerhalb von drei Tagen sind sie deutlich größer geworden. Auch sieht man erste Fäden. Als unterstützende Nahrung haben wir Zuckerwasser angesetzt und hoffen, dass sich alle Raupen gut weiterentwickeln.
Im Stadtarchiv Aalen
Die Projektgruppe „denkmal aktiv“ der Klasse 9b hat sich auf den Weg gemacht und den Stadtarchivar Dr. Georg Wendt im Stadtarchiv Aalen besucht. „Das Stadtarchiv als immerwährendes Gedächtnis der Stadt“(Karl Heinz Bauer, 1982) beherbergt nicht nur alte Schriftstücke der Stadtverwaltung sondern „… Dank zahlreicher privater Nachlässe ermöglicht es Einblicke in die Geschichte …“ der Stadt Aalen. Für die Schülerinnen und Schüler hat Dr. Georg Wendt eine kleine Führung im Untergeschoss vorbereitet. Alte Schriften, Zeugnisse aus Schülerzeiten und die Baupläne und handgeschriebene Briefe des Architekten Paul Bonatz lagern und dicken Mappen in den Regalen. Wie so eine Suche funktioniert und was es dabei alles zu entdecken gab, hat der Stadtarchivar den Schülerinnen und Schülern an praktischen Beispielen erklärt.
Wir bepflanzen das Atrium
Am Montag, 11. April, war es soweit: Endlich wurden unsere bestellten Pflanzen geliefert. Diese haben wir dann ins Atrium gebracht, um nach dem Mittagessen anfangen zu können. Die Wochen davor haben wir den Innenhof aufgeräumt, Unkraut gejätet und Büsche zurückgeschnitten, so dass wir mit dem Einpflanzen in die fünf Themenbeete beginnen konnten. Wir haben den Nachmittag damit verbracht, noch einen Teil der Beete sauber zu machen, die neuen Pflanzen einzupflanzen und diese dann anzugießen. Am späten Nachmittag waren wir fertig; und endlich sehen die Beete wieder voller und schöner aus.
„denkmal aktiv“ auf Exkursion in Stuttgart
Mit den SuS der Klasse 9b ging es mit dem Zug nach Stuttgart. Direkt am Gleis 16 des Stuttgarter Hauptbahnhofs, ein Bonatzbau, haben wir den Infoturm (ITS) mit seiner 400 qm Ausstellungsfläche besucht und von der Dachterrasse einen spannenden Einblick auf die beeindruckende Baustelle des Bahnprojekts Stuttgart 21 bekommen.
Mit der S-Bahn fuhren wir nach Feuerbach zu einem weitern Bonatzbau, dem ebenfalls denkmalgeschützten Leibniz-Gymnasium. Der ehemalige Rektor, Herr Fischer, hat uns vor dem Schulgebäude empfangen und eine interessante und mit kleinen Anekdoten gespickte Führung um und durch das Schulgebäude mit uns unternommen.
Die Handschrift von Paul Bonatz war unverkenn-bar.
Dabei haben die SuS auf den einzelnen Stockwerken viele baugleiche Elemente entdeckt.
Das eigene Schulgebäude in den vielen Details wiederzuerkennen und mit dem Leibniz-Gymnasium zu vergleichen war spannend und öffnete den Blick und die wertschätzende Wahrnehmung für unseren Bonatzbau.
Detailansichten
PARS PRO TOTO
Den Architekturdetails auf der Spur waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b. Kleine Teile, die für das ganz Große, nämlich der typischen Architektur unseres denkmalgeschützten Schulhauses stehen. Die dabei entstandenen Fotos und Skizzen, wurden mit dem Tiefdruckverfahren, der Kaltnadelradierung, vervielfältigt.
Innenansichten
Jeden Tag betretet ihr unser denkmalgeschütztes Schulgebäude und geht durch die langen Gänge zu den Fachräumen und Klassenzimmern. Ist euch schon einmal aufgefallen, welche architektonischen Elemente Paul Bonatz in jedem einzelnen Gang und Stockwerk entworfen hat? — Spannend.
Die Klassen 7 haben sich ausgiebig mit der perspektivischen Innenraumzeichnung auseinandergesetzt, den Fluchtpunkt gesucht und den Blick in die Gänge und Treppenhäuser zeichnerisch erfasst. Gar nicht so einfach, wenn man auf einem Stuhl sitzt und nur einen Bleistift, ein Malbrett und ein Blatt Papier hat. Da war Augenmaß und ein genauer Blick auf die Details gefragt.
Was es mit den bunten Klebebändern auf sich hat könnt ihr bei Kunst/ SchubART nachlesen.
Auf dem Dachboden
Wir tappen im Dunkeln- auf dem Weg die Holztreppen hinauf auf den Dachboden unseres Schulgebäudes entdecken die SuS der Klassen 6 allerlei Relikte aus vergangenen Zeiten.
Die Glocken der Schuluhr in der Turmspitze schlagen 12 mal – das Uhrwerk im Turm über dem Giebel wird von den SuS fasziniert inspiziert. Jeder Holzbalken, jeder Dachziegel, das alte Wappen ganz hinten in der dunklen Nische machen die SuS neugierig auf die Geschichten die dahinter stecken.
Was hier auf dem Dachboden um Mitternacht wohl zum Leben erwacht? Gespickt mit einer Prise Gänsehaut, Gruselfaktor und inspiriert von den staubigen, ausgestopften Vögeln der alten Biologiesammlung, skizzieren die SuS schräge Wesen aus Gegenständen, die sie auf dem Dachboden entdecken.
Die im Kunstunterricht hergestellten Drucke findet ihr hier.