Der Weltmeisterschaft ein Stück näher
Auf der ABF in Hannover hat unser Team wieder seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt und mehreren niedersächsischen Teams gezeigt, wie Dronesoccer in echt geht. Natürlich ging es nicht nur ums Gewinnen, sondern es wurde auch gefachsimpelt, mit welcher Strategie und welcher Taktik man am besten im Wettbewerb punkten kann. Annika, Melissa und Lotte erklärten auch geduldig allen Interessenten die Teamsportart Dronesoccer.
Mit diesen Vorrunden qualifizieren sie sich als Teil unserer Schulmannschaft sowohl für den internationalen Wettbewerb, der vom 21. – 23.3.2025 in Aalen in der Pfeiflehalle stattfindet als auch für die Weltmeisterschaft im Herbst in Shanghai. | MÖB
Unsere Dronesoccer bei der Digital X in Köln – Sehen Sie die Bildergalerie!
Arbeitsgemeinschaften feiern den Kursabschluss mit Freunden
Die Mitglieder der Modellbau-AG hatten am Wochenende in Elchingen ihren großen Auftritt. Beim Ostalb-WorldCup in Elchingen konnten sie sehen, was Spitzenpiloten im Fessel-Kunstflug zu bieten haben. Danach bestritten sie die baden-württembergische Jugendlandesmeisterschaft. Dabei siegte Niclas Staudt von Anton Krauss und Maximilian Dörr, alle Schubart-Gymnasium Aalen. Die Fliegermädchen demonstrierten Dronesoccer-Wettkämpfe im Rahmen einer Sport-GFS von Annika zunächst der Sportgruppe und luden dann die die Schülerinnen und Schüler aus NWT 8 und 10 als Zuschauer zu ihren Demospielen ein. Danach konnte jeder das Drohnenfliegen in einem kleinen Wettbewerb ausprobieren. Nicht alles, was bei den Fliegermädchen so leicht aussieht, klappt beim ersten Versuch.
Grüße der Dronesoccer aus Bruchsal
Flieger bei der Hochschule
Am vergangenen Samstag stellte sich die Hochschule Aalen mit ihrem OpenCampus der Öffentlichkeit vor. Wir waren mit unserem Drohnenteam eingeladen, den Dronesoccer-Sport vorzustellen und Besuchern die Möglichkeit zu geben, selbst mal einen Drohnenball zu fliegen. Mit Annika, Adriana, Lotte, Eleonora und Theo vom Schubart-Gymnasium Aalen und Sarah und Emily vom Hellenstein-Gymnasium Heidenheim hatten wir ein tolles Team am Start. Also wurde unsere Arena aufgebaut. Die nicht zu überhörenden Demospiele in Dronesoccer zogen die Besucher an. Gern probierten die Zuschauer auch das Drohnenfliegen selbst unter der Anleitung unserer Sportler aus. Das brachte neben Spaß für die Besucher auch gute Trainingsmöglichkeiten für unser Team, das im Juli in Bruchsal den nächsten Wettbewerb vor sich hat. Es war ein unterhaltsamer und für alle ein gelungener Tag. | zum Video
Fliegermädchen auf Reisen
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Das Dronesoccer-Team vom Schubartgymnasium in Aalen wird bekannt. Nach Wettbewerbseinsätzen bei der WM in Namwon (Korea) beim World-Cup in Hannover oder jetzt auch kürzlich auf der GamingExpo in Györ (Ungarn) erlangt die Truppe auch Bekanntheit und wurde bei SAT 1 mit einem Betrag bedacht:
https://www.youtube.com/watch?v=A-2T_5vgUYs
Danach bekamen wir vom SWR Besuch mit dem Ziel eines Kurzbeitrages in der SWR-Abendschau, der auch im ARD-Mittagsmagazin gesendet wurde.
Hier der Link zu SWR (ab 37:40):
Annika und Melissa gaben Ungarn-TV ein Interview auf der Gaming-Expo Györ (Ungarn)
Einen Gesamteindruck vermittelt unser Video:
https://youtu.be/-p0NQVBUYWA?si=fOFyn578DRKicnEI
Ende April wird uns Melissa auf der Intermodellbau in Dortmund vertreten und dann ist erstmal wieder intensives Training angesagt, um im Herbst für internationale Wettbewerbe wieder fit zu sein.
Wir sind dabei – der erste Worldcup im Drone-Soccer in Deutschland in Hannover
Nach dem erfolgreichen Abschneiden des Teams in Korea wartet die nächste Bewährungsprobe. Deutschland ist der Ausrichter für den zweiten World-Cup in Vorbereitung auf die kommende Weltmeisterschaft. Im Rahmen der Messe für Freizeit und Erholung ABF findet dieses Turnier vom 31.1. bis zum 4.2 2024 in den Messehallen statt. Die Sportler aus dem Schubart-Gymnasium bilden auch bei diesem Event den Schwerpunkt der beiden deutschen Teams. Mit dabei Annika, Melissa, Nathalie, Jasmin, Lotte und Simon.
Hoffen wir, dass die Mannschaft auch pünktlich Hannover erreicht, denn wir wollen diesmal umweltfreundlich mit der Bahn anreisen, in Zeiten des Streiks vielleicht keine gute Idee.
Da zu Schuljahresbeginn einige Fünftklässler den Weg zu den Fliegermädchen gefunden haben, machen wir uns um den Nachwuchs bei künftigen Wettbewerben keine Sorgen. Lotte hat als erste von den Neuen den Sprung in das Wettbewerbsteam geschafft, die anderen sind mit Sicherheit beim nächsten Event dabei.
Mega-Erfolg des Schulteams: Vizeweltmeister der Dronesoccer
Erleben Sie die spannendsten Momente im Video
Klassen- oder Vereinsausflug nach Korea
Annika, Jasmin, Nathalie und Simon aus der 9a, Evelyn aus der K1 und Ennio vom TG aus Heidenheim stellten das deutsche Team bei der Dronen-WM in Namwon und vertraten dort die Wettbewerbsklasse F9A.
Wir hatten uns seit einem halben Jahr auf diese Reise vorbereitet, mental, sportlich und vor allem technisch. Nach wie vor kann man die Bälle nicht in Europa kaufen. Und so mussten wir die Technik aus China und den USA importieren, mit allen Problemen, die der Zoll da bereithält. Dem musste der Verbandsanwalt des MFSD erklären, dass wir nicht die Europäische Union gefährden, wenn wir Bälle aus den USA einführen. Die Technik war natürlich nicht ganz billig. Wir haben unzählige Briefe verschickt, viele Klinken geputzt und in Büros Bälle fliegen lassen. Deshalb hier unser herzlicher Dank an den Elternbeirat, den Förderverein, an die Bürgermeister und viele Unternehmen in Aalen, Neresheim und Heidenheim. Sie haben es ermöglicht, dass unsere Truppe sehr gut ausgestattet war.
Aber zurück zu Korea. 12 Stunden Flug, 4 Stunden Bus und Namwon war erreicht. Endlich im Hotel, eine Cola oder ein Bier und dann eine Mütze Schlaf. Am nächsten Tag ging es dann in das Stadion, in dem der Track für die Racer aufgebaut war. Am Abend dann die Eröffnung mit Volkskunst, Einmarsch und den obligatorischen Reden. Was dann kam, können nur die Asiaten. 600 Drohnen, die teilweise Feuerwerkskörper trugen, zauberten riesige Bilder in den Nachthimmel.
Am nächsten Tag waren wir dran.
Nach einem verkorksten ersten Spiel, bei dem wir Probleme mit dem Striker-Ball hatten, fand sich das Team, belegte bei der 20cm Klasse einen fünften und bei den 40cm Bällen einen 2. Platz. Für uns waren die 40cm Bälle eine Besonderheit. Es gibt ja keine in Europa zu kaufen und so hatte die Koreanische Firma Helsel die Bälle direkt an die Wettbewerbsstätte geliefert. Unser Team ist dann quasi im Wettbewerb zum ersten Mal damit geflogen und hatte auch gleich Korea II weggeputzt.
Die Tage vergingen wie im Flug und schon war Siegerehrung. Zu unserem großen Erstaunen war auch hier das Stadion brechend voll. Die Erklärung war einfach. Es trat der südkoreanische Pop-Sänger Rain auf. Den Zuschauern, überwiegend weiblich und um die 14 Jahre alt, ging es weniger um die jungen Piloten als um den anschließenden Show-Act mit dem Michael Jackson-Verschnitt, bei dem die meisten in Ekstase verfielen.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Seoul dann der Rückflug, 14 Stunden, Empfang von glücklichen Eltern, denen bestimmt ein Stein von der Brust genommen wurde und dann Schlafen, Schlafen, Schlafen. Der nächste Dronesoccer-Ausflug vielleicht in die USA, mal sehen.
Start der AG Dronesoccer Fliegermädchen in diesem Schuljahr
Wir fliegen mit Drohnenbällen nach Musik und im Wettbewerb jeden Dienstag 13.00 – 14.30
Wir treffen uns im Raum 15 und gehen dann gemeinsam zur Pfeiflehalle. Stimmt euch im Film auf die AG ein!
Nächster AG-Termin: 17.10.2023 Z 15
Start der AG Modellbau Fesselflug in diesem Schuljahr
Wir bauen Flugzeuge und fliegen sie in der Pfeifle-Halle jeden Dienstag 13.00 – 14.30
Wir bauen im Raum 15 und fliegen in der Pfeifle-Halle
Nächster AG-Termin: 17.10.2023 Z 15
Wir sind dann mal weg… unser Dronesoccer-Team fliegt nach Korea
Annika, Jasmin , Nathalie und Simon aus der 9a und Evelyn aus der K2 vertreten das Schubart-Gymnasium beim Dronesoccer-World-Cup in Namwon (Südkorea).
Seien Sie zu Gast bei den Live-Streams aus Korea auf Youtube: Stream 1 und Stream 2
Was vor Jahren als AG Fliegermädchen begann, hat sich gemausert. Es werden Drohnen programmiert, es wird mit Drohnenbällen nach Musik geflogen und es wird Dronesoccer trainiert. Dronesoccer ist wie Quidditch: Zwei Mannschaften mit je 5 Drohnenbällen versuchen in einem Käfig durch das gegnerische Tor zu fliegen. Dieses Spektakel ist eine Modellsportart der FAI , Klasse F9A. Am Dienstag geht das Abenteuer los, 13 Flugstunden nach Seoul, 4 Stunden Busfahrt nach Namwon, wir werden berichten, was wir dort erleben. Wenn wir am 11.10.zurückkommen, werden wir um viele Erfahrungen reicher sein.
Drohnenpiloten im Fliegenden Museum
Zwei Anrufe gingen gestern ein. Der erste Anruf kam aus dem Flugzeugmuseum und richtete uns aus, Herr Grimminger möchte das Korea-Team kennen lernen. Der zweite Anruf klärte die Frage, ob ein Mitglied des Teams Vegetarier sei. Letzte Frage wurde verneint, die erste erforderte einige Aktivitäten. Der Termin wurde für den kommenden Tag 11.30 Uhr vereinbart. Kurz vor den Ferien sind kurzfristige Freistellungen nicht so das Problem. Ennio war allerdings schon im Urlaub und Evelyn hatte Fahrschule, also bestand das Team aus vier Piloten. Pünktlich standen wir vor den Toren des Museums. Ein Mitarbeiter nahm uns in Empfang, denn Herr Grimminger hatte Stau auf der Autobahn von München und ließ sich deshalb von Augsburg mit dem Flugzeug abholen. Also gab es erst mal eine Stärkung, Brezeln von Grandy und belegte Brötchen. Dann schwebte der Chef ein und hatte natürlich viele Fragen – wie kommt ihr auf eine solche Sportart, wie oft trainiert ihr, wie lang fliegen die Bälle, … ? Dann wurden die Drohnenbälle demonstriert und schwirrten durch die große obere Halle. Natürlich durfte Herr Grimminger auch selbst einmal fliegen, sicherheitshalber im L/S Modus. Anschließend bekamen wir eine Museums-Führung durch den Chef persönlich. Highlight des Rundgangs, jeder Schüler durfte in einer North American T-6 Platz nehmen. Ein toller Vormittag, der sicher auch noch lang im Gedächtnis der Jugendlichen bleiben wird. Und dass Herr Grimminger einen vorderen Platz in unserer Sponsorliste einnimmt, rundet diesen Tag ab.
Dronesoccer-Team zu Gast beim Sommerfest der Vector-Stiftung
Mitglieder unseres Dronesoccer-Teams waren am letzten Freitag Gast beim MKID-Sommerfest der Vector-Stiftung in Stuttgart. Dort stellten Sie die Sportart Dronesoccer in einigen Demo-Matches vor und ließen gern Zuschauer im Lehrer-Schüler-System das Fliegen mit einem Drohnenball zu probieren (zum Video). In den Pausen und nach den Fachvorträgen war unser Auftritt gut besucht. Außerdem stellten wir programmierbare Drohnen mit einem kleinen Parcours vor, was bei den anwesenden Technik- und NwT-Lehrern auf Interesse stieß. Die Organisatoren dieses Festes hatten für ein wunderschönes Ambiente und für viele kulinarische Highlights gesorgt, dafür unser herzlicher Dank.
Schubart-Gymnasium zeigt: Modellflugsport in der Pfeifle-Halle
Am letzten Samstag hatten die Flugmodellarbeitsgemeinschaften des Schubart-Gymnasiums die Möglichkeit, die Pfeifle-Halle für ihre Abschlusswettbewerbe zu nutzen (zum Video). Die Arbeitsgemeinschaften „Dronesoccer“, „Modellbau“ und „autonomes Fliegen“ trugen ihre Abschlusswettbewerbe aus. Etliche Teilnehmer kamen mit ihren Eltern. Es wurde die Dronesoccer-Arena aufgebaut, eine Aktion mit dem Aufpusten einer Hüpfburg vergleichbar. Zwei Drittel der Halle wurde für den Fesselflugkreis (zum Video) benötigt. Die „Tello-Mädchen“ bauten ihren Wettbewerbsparcours auf. Ein Jahr lang hatte jeder der 6 AG-Mitglieder ein eigenes Flugzeug gebaut und den Umgang mit einem solchen Modell gelernt. Dabei ging es nicht nur um Holzbearbeitung. Moderne Modell besitzen heute eine ganze Reihe 3-D Druckteile und elektronische Komponenten. Nun galt es erstmalig in einem Wettbewerb zu bestehen. Unter idealen Bedingungen trugen sie nach einem kurzen Training ihre Wertungsflüge aus. Sieger wurde Niclas, zweiter Bennet und dritter Alex, Gewinner waren sie alle. Ganz aktuell ist die Sportart Drone Soccer. Drone Soccer ist Fußball in der Luft, erinnert an Qidditch bei Harry Potter. Allerdings hat jeder Spieler einen Ball, der aber fliegen kann. Die Teilnehmer der Drohen-AG trugen ihren Wettbewerb im Torflug aus, vergleichbar mit dem 11m-Schießen im Fußball. Dabei gilt es, in der Soccer-Arena einen Drohnenball innerhalb von 2 min so oft wie möglich durch das gegenüberliegende Tor zu fliegen. Eine Disziplin, die sehr viel Konzentration und Geschicklichkeit erforderte. Hier siegte Simon vor Melissa und Theo. Das Jugendteam am Schubart Gymnasium wird übrigens Deutschland im Oktober in Korea zu den Weltmeisterschaften im Drohnensport vertreten Weniger spektakulär, dafür umso konzentrierter ging es beim Wettbewerb der Programmierer zu: Eine programmierbare Drohne soll autonom einen Parcours durchfliegen. Da hier jede Luftbewegung stören kann, wurde für diese Wettbewerbsteile kurzzeitig die Hallenlüftung ausgeschaltet. Gewertet wurde das berührungsfreie Durchfliegen der Hindernisse. Sieger war Jasmin, gefolgt von Melissa und Samiha. Geleitet und unterstützt werden die Arbeitsgemeinschaften von Mitgliedern der Modellfluggruppe Ostalb Elchingen e.V., Angelika und Matthias Möbius, Helmut Linnenfelser sowie dem Jugendleiter Yannick Streicher. Trotz Hitzetag war es ein schöner Wettbewerbstag, bei dem alle ihren Spaß hatten. Herzlichen Dank an die Verantwortlichen der Stadt, die uns die Halle für diesen Tag zur Verfügung stellten.
Drei Schülerinnen des Aalener Schubart–Gymnasiums sind im deutschen Jugendkader für die WM in Korea. Zuvor glämzten sie jetzt auf der „Intermodellbau“ in Dortmund
Es war eine Deutschlandpremiere in Dortmund auf der „Intermodellbau“, einer internationalen Modellbaumesse: Drone Soccer wurde zum ersten Mal offiziell in Deutschland vorgestellt (zum Video). Drone Soccer — das ist einfach gesagt Fußball in der Luft gespielt. Dementsprechend ist das Spielfeld nicht zwei– sondern dreidimensional. In einer Arena von drei auf sechs auf drei Meter, die von Netzen umgeben ist, spielten drei Schülerinnen vom Aalener Schubart–Gymnasium gegen ein Herrenteam des Modellsportverbands MFSD. Jeder der sechs Teilnehmer steuerte einen sogenannten Drohnenball und versuchte, das gegnerische Tor zu treffen. Damit jeder Spieler seinen Ball erkennen kann, sind diese grellbunt erleuchtet. Das Resultat: ein rasanter Spielverlauf, der die Dortmunder Messebesucher, aber auch die Fernsehsender RTL und SAT1 in seinen Bann zog. Die drei Schülerinnen aus Aalen — Annika, Jasmin und Nathalie — ließen dem Herrenteam nicht die Spur einer Chance und bewiesen, dass sie zu Recht vom Deutschen Aeroclub in die Jugendnationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Korea entsandt werden. Drohnensport ist nicht nur eine neue Trendsportart, Drohnensport ist der Einstieg in eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Drone Soccer ist ein spannender Mannschaftssport für Schüler, aber vor allem ist es Training für berufliche Fähigkeiten im MINT–Bereich. Das Schubart Gymnasium möchte mit diesem Projekt eine lebenslange Leidenschaft für das Fliegen vermitteln und neue berufliche Chancen eröffnen. Die Fliegermädchen vom Schubart–Gymnasium sind inzwischen ein fester Begriff in der Modellsportszene und bereiten sich nun intensiv auf die Weltmeisterschaft vor. Und da die Teilnahme auch mit Kosten verbunden ist, werden natürlich auch noch Sponsoren gesucht.

Das neueste Video der Fliegermädchen | mehr
Fliegermädchen bei den Science Days im Europapark in Rust
Jährlich finden in Rust im Europapark die Science Days statt. In einer dreitägigen Messe stellen dort Hochschulen, Schulen und Vereine die Ergebnisse von Innovationsprojekten der Jugend in Baden-Württemberg vor. Bereits seit mehreren Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft „Fliegermädchen“ dort als Aussteller präsent. Für die Drohnenbälle hatte uns die Messe für das Schnupperfliegen einen tollen Stand mit Käfig und Vorbereitungsraum zur Verfügung gestellt. Vor allem am Donnerstag und am Freitag hatten wir alle Hände voll zu tun – mit etwa 300 Starts pro Tag. Da wurden die Ladegeräte warm und der Mund fusselig .“Bist Du schon mal Drohne geflogen?“ – „Damit steuert man nach rechts, …“. Am Rande der Messe gab es viele Gelegenheiten für Gespräche mit Vertretern von Stiftungen, die solche Projekte finanzieren. Der Clou: Alle Teilnehmer durften in der Freizeit in den Europapark und wurden auch in den Europaparkhotels bzw. im Tippi-Dorf untergebracht. Ein Projekt am Schubart Gymnasium in Aalen hatte sich außerdem für den Gemeinschaftsstand der Jugendstiftung MIKRO MAKRO MINT beworben und konnte sich gegen die Mitbewerber durchsetzen. Das Projektthema heißt „Programmierbare Drohnen“. Über einen am Tablet programmierten Ablauf fliegt eine Drohne einen Hindernisparcours ab. Damit konnten die Projektteilnehmer Grundkenntnisse der Informatik für das Programmieren in 3D anwenden und ihr Projekt einem interessierten Publikum vorstellen. Das große Interesse der Besucher der Science Days am Messestand war der Lohn für eine lange und intensive Arbeit.
Fliegermädchen werben im Nachbarkreis
Seit fast zwei Jahren ist Annika ein aktives Fliegermädchen am SG. Souverän fliegt sie gemeinsam mit den anderen Teammitgliedern mit Alpha-Copter und ganz besonders mit Droneball nach einer Choreografie. Gemeinsam mit Nathalie und Lotta warb sie an Heidenheimer Schulen für einen Mädchen-Drohnenkurs in den Osterferien an der Zukunftsakademie. Der Kurs war schnell ausgebucht, sodass beschlossen wurde, nachmittags einen zweiten Kurs anzubieten.
Weitere Impressionen von Annikas Unterstützung beim Mädchenkurs und von den Fliegermädchen am SG
Nathalie und Evelyn Beder auf der Faszination Modellbau in Friedrichshafen
Nathalie und Evelyn überzeugten auf der „Faszination Modellbau“ in Friedrichshafen. Was man in den Ferien so alles machen kann, von Nichtstun über fleißig lernen bis Abenteuerurlaub ist da alles drin. Unsere Teilnahme an der „Faszination Modellbau “kann man ohne weiteres als Abenteuerurlaub verbuchen. Mit Lehrer-Schüler-System jeden, der es möchte, einen Flug mit dem Drohnenball zu ermöglichen, ist ein echt anstrengender Job. Da schätzt so mancher seine feinmotorischen Fähigkeiten falsch ein, Mütter von hochbegabten Kindern setzen auch bei Sechsjährigen Flugversuche durch. Man will ja nicht unhöflich sein und den Sprösslingen den Versuch gönnen. Wenn es gut läuft, hat der Flugschüler Vorkenntnisse oder ist vorsichtig beim Betätigen der Steuerknüppel, wenn es nicht so gut läuft, greifen Nathalie und Evelyn beherzt ein und hatten damit Flugtraining unter erschwerten Bedingungen. Beide ließen keinen Zweifel, Fliegen macht Spaß. Dass das Wetter in Friedrichshafen besser war als im Rest der Welt, machte Rundgänge durch die Messehallen und die Außengelände zur angenehmen Abwechslung. Gegenüber vom Messegelände ist der Hangar vom Friedrichshafener Luftschiff. Dieses Teil bei Start, Flug und Landung zu beobachten ist ebenfalls ein Erlebnis, es fehlte nur noch das Mitfliegen. Vom zeitigen Aufstehen abgesehen, waren es vier interessante, abwechslungsreiche, aber auch anstrengende Messetage.
AG „Fliegermädchen“ vom SG Aalen und die „Drohnen-AG“ der Zukunftsakademie Heidenheim betreuen einen Stand auf den Science-Days in Rust
Selber fliegen ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr, das mussten unsere Mädchen und Jungen erfahren. Auf Einladung der Science-Days betreuten Schülerinnen und Schüler der AG Fliegermädchen vom Schubart-Gymnasium Aalen und der Drohnen-AG der Zukunftsakademie Heidenheim den Stand „Jedermannsfliegen“ auf der jährlich stattfindenden Wissenschaftsmesse in Rust. Mit einem Lehrer-Schüler-System durfte jeder, der es wollte, einen Drohnenball fliegen. Unsere AGler hatten den Lehrer-Sender und die Gäste den Schülersender mit eingeschränkten Funktionen. Über den Lehrersender kann der Lehrer in kritischen Situationen eingreifen und somit Crash und Schaden vermeiden. Dazu gehört eine gehörige Portion Reaktionsvermögen und Flugtraining, und das haben sie alle. Es gab ansehnliche Warteschlangen mit ganz unterschiedlicher Ausprägung. „flugerfahrene“ Jungen flogen nicht besser als die eher zurückhaltenden Mädchen. Eine weitere Erfahrung war, dass man sehr wohl mal eine Stunde fliegen kann, aber einen lieben langen Messetag lang, das ist dann nochmal eine andere Nummer. Zum Glück gab es Auszeiten im Europa-Park bei wunderschönem südbadischem Herbstwetter. Aber auch die Stände der Science-Days waren vielfältig und spannend, von verschiedensten Experimenten über Elektronikbastelei, Getriebebau bis VR in der Biologie, Erste Hilfe bis Kinderpflege war alles dabei. Außerdem wurden unsere Flugschüler einem Wissenstest unterzogen, alle Fragen richtig hat bisher keiner geschafft, ausgenommen natürlich unsere Flugcoaches. Wir waren in urigen Blockhütten im Tipi-Dorf des Europaparks untergebracht, auch das war eine tolle Erfahrung für alle aus unserem Team. Die Organisatorin von den Science-Days, Frau Bürklin, hatte einfach an alles gedacht, um uns einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen. Alles in Allem waren es anstrengende aber auch lustige und interessante Messetage. Es sieht so aus, als werden wir nächstes Jahr wieder dabei sein können und das ist die Mühe allemal wert. Herzlicher Dank gilt der Modellfluggruppe Ostalb e. V., die die beiden Arbeitsgemeinschaften führt und der Baden-Württemberg-Stiftung, die mit dem Programm MikroMakroMint die AG-Projekte unterstützt.
Hier geht es zum Video
Fliegen ist so schön: Das neue Video der Arbeitsgemeinschaft „Copter Race“
Arbeitsgemeinschaft „Copter-Race“ – Ein Gemeinschaftsprojekt Schubart-Gymnasium und Modellfluggruppe Ostalb
Der aktuellen Situation geschuldet konnten nur Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 an der AG teilnehmen, weil nicht jahrgangsübergreifend gemischt werden durfte. Dann wurde sogar noch A- und B-Gruppe daraus.
Dennoch ließen wir es uns nicht verdrießen, dienstags in der Jahnhalle surrten die Motoren der Quadros unter der Anleitung von Frau Möbius von der MFG Ostalb. Sie wurde unterstützt von den Jugendbegleitern Evelyn Beder und Yannick Streicher.
Erstmal stand Fliegen üben an, eigentlich konnten fast alle fliegen, aber gezielt durch Tore und durch einen Parcours ist doch nochmal etwas anderes als quer durch die Halle düsen. Leider konnten die geplanten Wettbewerbe gegen das Team vom MPG Heidenheim nicht stattfinden, dennoch hatten alle iheren Spaß, .sowohl mit den kleinen Alphas, als auch mit den Dronballs oder am Ende auch mit FPV-Fliegen mit Kamera und VR-Brille.
Das wollen wir auch im nächsten Jahr fortführen, es wird eine Gruppe „FPV-Racer“ und eine Gruppe „Droneball“ geben. Darauf freuen wir uns sehr. | Angelika Möbius
Fotos: Evelyn, Nathalie, Annika und Sonja testen die neuen Soccer-Bälle
Arbeitsgemeinschaft „Modellbau“ – Ein Gemeinschaftsprojekt Schubart-Gymnasium und Modellfluggruppe Ostalb
Obwohl es so aussah, als würde uns Corona einen Strich durch unser Bauschaffen machen, sind doch sehr schöne Ergebnisse herausgekommen. Begonnen hatten wir mit einem Schiff, das auch gerade so vor Corona fertig wurde. Wirklich wassertauglich ist es zwar nicht, aber ansehenswert. Nach einer kleinen Weihnachtsbastelei war dann erstmal Schluss mit lustig, die Corona-Einschränkungen hatten uns fest im Griff.
Kurz vor den Pfingstferien konnten wir endlich wieder gemeinsam bauen.
Wir erhoben uns gedanklich in die Lüfte und bauten einen Flieger, genau gesagt den Wurfgleiter „Die kleine Eule“ unter der fachkundigen Anleitung von Helmut Linnenfelser und Matthias Möbius von der MFG-Ostalb. Der Umgang mit Werkzeug und Material will gelernt sein, aber schnell stellten wir fest: Übung macht den Meister.
Am letzten Dienstag sollte nun der große Fliegertest stattfinden, alles war gut vorbereitet: Flieger fertig, Matthias und Linni am Start, Benutzung des SSV-Sportplatzes abgesprochen – aber pünktlich um 13:00 Uhr fing der Regen an. Was soll’s, wir verschieben die Aktion auf den nächsten Mittwoch auf das Gelände des Modellflugplatzes in Elchingen, die Wetterprognose ist gut. | Angelika Möbius
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