Tape ART

Kunst mit bunten Klebebändern

…Und wo ist hier die Perspektive?

Ein Foto, das den Blick in einen Gang im Schulhaus zeigt, ein großes Format und viele bunte Klebebänder waren die Ausgangslage für die perspektivischen Konstruktionen an den Pinnwänden im Kunstraum. ( Kl.7a)

Innenansichten

Jeden Tag betretet ihr unser denkmalgeschütztes Schulgebäude und geht durch die langen Gänge zu den Fachräumen und Klassenzimmern.  Ist euch schon einmal aufgefallen, welche architektonischen Elemente Paul Bonatz in jedem einzelnen Gang und Stockwerk entworfen hat? — Spannend.                                             

Die Klassen 7 haben sich ausgiebig mit der perspektivischen Innenraumzeichnung auseinandergesetzt, den Fluchtpunkt gesucht und den Blick in die Gänge und Treppenhäuser zeichnerisch erfasst. Gar nicht so einfach, wenn man auf einem Stuhl sitzt und nur einen Bleistift, ein Malbrett und ein Blatt Papier hat. Da war Augenmaß und ein genauer Blick auf die Details gefragt.

Was es mit den bunten Klebebändern auf sich hat könnt ihr bei Kunst/ SchubART nachlesen.

Schräge Wesen

…. und komische Gestalten treiben sich des Nachts auf unserem Dachboden herum!

Jedes Material mit einer gewissen Struktur lässt sich einwalzen und abdrucken oder als Stempel benutzen.  Über das experimentelle Ducken mit  unterschiedlichsten Materialien erleben die SuS, dass Materialbeschaffenheit und Abdruck unterschiedliche Wirkungen hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit haben. Strukturen, wie Fell, Federn, Locken oder Metall lassen sich durch Überdeckungen und mehrfachen Abdruck erreichen ( Klasse 6).

 

Auf dem Dachboden

Wir tappen im Dunkeln- auf dem Weg die Holztreppen hinauf auf den Dachboden unseres Schulgebäudes entdecken die SuS der Klassen 6 allerlei Relikte aus vergangenen Zeiten.

Die Glocken der Schuluhr in der Turmspitze schlagen 12 mal – das Uhrwerk im Turm über dem Giebel wird von den SuS fasziniert inspiziert. Jeder Holzbalken, jeder Dachziegel, das alte Wappen ganz hinten in der dunklen Nische machen die SuS neugierig auf die Geschichten die dahinter stecken.

Was hier auf dem Dachboden um Mitternacht wohl zum Leben erwacht? Gespickt mit einer Prise Gänsehaut, Gruselfaktor und inspiriert von den staubigen, ausgestopften Vögeln der alten Biologiesammlung, skizzieren die SuS schräge Wesen aus Gegenständen, die sie auf dem Dachboden entdecken.

Die im Kunstunterricht hergestellten Drucke findet ihr hier.

Das Schulprojekt: „denkmal aktiv“- Baukultur macht Schule

Das Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Schon Jugendliche für Kulturerbe und Denkmalschutz zu begeistern, dafür steht das Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ denkmalaktiv_Logo_standaloneder Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Wir haben uns zusammen mit dem Peutinger-Gymnasium aus Ellwangen für das Partnerprojekt beworben und nehmen in diesem Schuljahr daran teil.  https://denkmal-aktiv.de/aktuelle-schulprojekte

(Schul-)Achitektur im Wandel – Schulgebäude von Paul Bonatz
Wie gestalten wir heute Orte der Bildung, welche Ansprüche an sie wurden von früheren Generationen formuliert – und welche Räume haben Architekten dafür entworfen? Bei zwei Schulen stehen diese Fragen im Mittelpunkt ihres gemeinsamen Projekts. In Aalen geht es um Schulen des Architekten Paul Bonatz, unter anderen um den Hauptbau des Schubart-Gymnasiums. Das Frühwerk von Bonatz stammt aus dem Jahr 1912 und ist ein charakteristischer Vertreter der sogenannten „Ersten Stuttgarter Schule“, die in den Zwischenkriegsjahren den Historismus überwand und dafür neue, wenngleich klassisch geprägte Formen entwickelte.
In Auseinandersetzung mit dem Architekten und auf Exkursionen zu weiteren seiner Schulbauten in der Region lernen die Schülerinnen und Schüler die größeren Entstehungszusammenhänge des eigenen Schulhauses kennen. Im Vergleich mit den Neubauten, die das eigene Schulgebäude ergänzen, aber auch mit den über Jahrhunderte genutzten Schulbauten der Partnerschule in Ellwangen stellen sie Fragen zu gesellschaftlichen und städtebaulichen Veränderungen und zur Prägekraft architektonischer Schulen. Gemeinsam mit der Partnerschule besuchen sie das Landesamt für Denkmalpflege in Esslingen und das Schulmuseum Heubach. Mit Blick auf das Denkmal, das die Jugendlichen täglich besuchen, geht es schließlich auch um unseren Umgang mit historischer Architektur, deren Nutzung Modernisierungen erforderlich macht, und darum, wie neue Architektur den Bestand historischer Anlagen gut ergänzen kann. Aus ihren Arbeitsergebnissen entwickeln die Jugendlichen eine Führung von Schülern für Schüler.
  • Hier könnt ihr verfolgen, was aktuell an unserer Schule zum Schulprojekt läuft.

Mein Schatz…

„Nimm eine Streichholzschachtel und lege eine ganz kleine Zeichnung, die du anschließend so oft wie möglich faltest, hinein“….

Die SuS der Klassen 5 und 6 haben im Homeschooling kleine Schachteln mit kleinsten Gegenständen wie: Einen Stein mit besonderer Form, ein Stück weichen Stoff, eine Muschel, einen Zweig, Perle, Knopf… gelegt. Sie durften zwei Wünsche auf zwei Zettel schreiben und diese zu kleine Kugeln knüllen und zusammen mit einem winzigen Scherenschnitt dazulegen. Ihren „Schatz“ haben sie dann fotografisch inszeniert und über moodle an die Kunstlehrerin gesendet. Wer mochte, hat seinen Schatz an einem besonderen Ort im Haus präsentiert oder jemanden damit eine Freude gemacht.

Kombinationen

Was haben denn ein Spiegelei, eine Batterie oder ein Gummiband mit Kunst zu tun?

Die SuS der Klasse 6 bekamen im homeschooling die Aufgabe zuhause diverse Alltagsdinge zu suchen und mit  ein paar Zeichnungsstrichen zu kleinen Illustrationen weiterzuentwickeln. Da wird dann eine Batterie zur Sauerstofflasche für Taucher oder das Gummiband symbolisiert die rote Lockenpracht eines Clowns.  Probiert es selbst einmal aus – das macht Spaß!

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