Die Schüler*innen des ev. Relikurses der 5abc haben ihre Lieblingsgeschichten in moderner Zeit gemalt. Ganz vorn dabei war die Geschichte von der Tochter des Jaïrus, zu der Jesus sagt „Talita kum!“ Aber auch die Geschichte von der Heilung des Taubstummen, von der blutenden Frau und dem blinden Bartimäus ist dabei. Passt gut, fanden wir! — Erkennt Ihr die Geschichten?
Und was heißt „Talita kum“? Ergreifende Geschichte! Lies sie hier nach:
[…] Während Jesus am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus, sah ihn, warf sich vor ihm nieder und bat ihn dringlich: „Meine kleine Tochter ist todkrank. Komm doch und leg ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und am Leben bleibt!“ Da ging Jesus mit ihm. […] Während Jesus noch sprach, kamen Boten aus dem Haus des Synagogenvorstehers und sagten zu Jaïrus: „Deine Tochter ist gestorben. Du brauchst den Lehrer nicht weiter zu bemühen.“ Jesus hörte mit an, was sie redeten, und sagte zu dem Synagogenvorsteher: „Erschrick nicht, hab nur Vertrauen!“ Er ließ niemand weiter mitkommen außer Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes. Als sie zum Haus des Synagogenvorstehers kamen, sah Jesus schon die aufgeregten Menschen und hörte das laute Klagegeschrei. Er ging ins Haus und sagte: „Was soll der Lärm? Warum weint ihr? Das Kind ist nicht tot – es schläft nur.“ Da lachten sie ihn aus. Er aber warf sie alle hinaus, nahm nur den Vater des Kindes und die Mutter und die drei Jünger mit sich und ging in den Raum, in dem das Kind lag. Er nahm es bei der Hand und sagte: „Talita kum!“ Das heißt übersetzt: „Steh auf, Mädchen!“ Das Mädchen stand sofort auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Alle waren vor Entsetzen außer sich. […] Dann sagte er: „Gebt dem Kind etwas zu essen!“ (Mk 5,21-23.35–43)
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